Wir DAS HAUS ROISSY e.V. helfen Euch

Doch bevor wir anfangen, ein paar Worte an die „Muggel“, sprich „normalen Menschen“, die das lesen: Wir sind weder pervers noch abartig. Wir leben unsere Leben und wir sind Individuen, die nicht nach Schema F-08/15 leben, damit müsst Ihr Euch abfinden.

Denn wir akzeptieren Eure Lebenseinstellungen auch und mischen uns nicht bei Euch ein, oder?! Für alle die Genaueres wissen wollen bevor sie bei uns eintreten bzw. uns unterstützen wollen, hier unsere Ziele:

I. Sinn

Sinn des Vereins ist die Schaffung eines Kommunikations-, Beratungs- und Informationstreffpunkts und einer Plattform für Menschen, die sich aufgrund ihres „Selbstbildes“ nicht in den Ausdrucksformen der allgemeinen Gesellschaft wiederfinden, insbesondere für die Menschen der Randgruppen in den Bereichen QUEERE MENSCHEN UND TRANS* MENSCHEN.

Insbesondere den Menschen der Randgruppen in den Bereichen LGBT*IQ+, BDSM, TS, TV, ihrer Lebenseinstellung und der von ihnen gelebten sexuellen und geschlechtlichen Orientierung, ihrem Auftreten und ihrer Kleidung – auch mit experimentellen Ansätzen – stehen wir offen gegenüber. Wir unterstützen sie, sich in der Gesellschaft einzugliedern und fördern sie durch Schulungen und Vorträgen in den Bereichen SSC und Safer-Sex.

Für ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft haben wir uns zur Aufgabe gemacht,

II. Zweck

Der Zweck des Vereins ist

• den in der Öffentlichkeit bestehenden Vorurteilen und Diskriminierungen gegenüber sexuellen Minderheiten in den Bereichen LGBT*IQ+, BDSM, TS und TV entgegenzuwirken, diese abzubauen bzw. deren soziale Folgen zu lindern,
• die Bildung und Erziehung sowie die Aufklärung über gesundheitliche Risiken und deren Vermeidung zu fördern,
• dazu beizutragen, dass sexuelle und geschlechtliche Randgruppen und Minderheiten sich sozial emanzipieren und in allen gesellschaftlichen Bereichen partizipieren können, u.a. durch Vermittlung der Erkenntnisse der Sexualwissenschaft und der Rechtsgrundlagen wie dem ICD-11,
• darüber aufzuklären, dass sexuell deviantes Empfinden und Verhalten in gewissen Ausprägungen eine gleichwertige Art der menschlichen Sexualität darstellt, sofern es sich hierbei nicht um Praktiken handelt, die gesetzlich verboten sind oder die gegen die guten Sitten verstossen,
• darauf aufmerksam zu machen, dass sich hinsichtlich der rechtlichen Anerkennung in der Gesellschaft einiges ändert und International bereits neue Erkenntnisse Gültigkeit erlangt haben, auch wenn in Deutschland die Aufklärung dazu noch in den Kinderschuhen steckt. Zum Beispiel die Anerkennung der Lebenseinstellung BDSM, siehe dazu ICD-11,
• bekannt zu machen, dass konsensueller BDSM in Deutschland vollkommen legal und eine anerkannte Sexualpraktik ist, wenn sie einvernehmlich und respektvoll vollzogen wird –> siehe hierzu auch:  https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=en&Datum=2004-5&Seite=0&nr=29672&pos=19&anz=244&Blank=1.pdf

Erreicht werden soll

• die gesellschaftliche Akzeptanz von der als Norm geltenden abweichenden sexuellen und geschlechtlichen Lebensweisen, und die daraus resultierende Bereicherung menschlicher Beziehungen, soweit diese nicht den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland entgegenstehen oder gegen diese verstoßen. Hierzu bemüht sich der Verein darum, über die möglichen Varianten sexueller und geschlechtlicher  Lebenseinstellungen aufzuklären,
• die Sensibilisierung der Gesellschaft für diese Randgruppen und damit einhergehend eine Veränderung von Diskriminierung und sozialer Herabsetzung,
• Unterstützung der Behörden bei evtl. problematischen Sachverhalten

Wir, das sind: TRANSGENDER / TRANSIDENTE / QUEERE MENSCHEN

Ihr wollt auch Mitglied werden? Dann könnt Ihr unter info@dashausroissy.de den Antrag anfordern. Diesen dann bitte ausfüllen und entweder persönlich oder per Post mit dem Mitgliedsbeitrag an DAS HAUS ROISSY e.V. senden.

Ihr möchtet uns unterstützen? Gerne! Wir freuen uns über jedes Mitglied ob passiv oder aktiv! Oder spende doch für die Projekte wie -trans* Begleitung -Aufklärung von „normalen Menschen“ -Antidiskriminierung von Menschen unserer Lebenseinstellung